Der im Behälter
ablaufende Explosion wird entweder mit der Explsionsdruckentlastung
oder der Explosionsunterdrückung begegnet,
damit die Explosionsdruckstoßfestigkeit
des Behälters nicht überschritt wird.
Die Übertragung der Flammen- und Druckwelle zu vor-
und nachgeschalteten
Apparaturen ist nicht zulässig, dasich in den
Rohrleitungen zwischen dem Behälter und
den Apparaturen ein Sekundärexplosion
einstellen kann, die heftiger Ablauf als die
eigentliche Explosion im zu schützenden
Behälter.
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Entkopplungseinrichtungen: |
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- Explosionsschutzschieber
stoppt Druck und Flamme,
wird von einem
Druckdetektor mit Steuerung aktiviert
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Explosionsschutzventil
stoppt Druck und Flamme,
wird von der
ankommenden Druckwelle verschlossen,
ist in der
Rohrleitung eingebaut und somit ständig dem
Staub/Luft-Gemisch ausgesetzt (Verschleiß!!)
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Entlastungsschlot
stoppt den Druck,
entkoppelt aber
nicht zuverlässig die Flammenwelle,
durch gezielte
Umlenkung der Strömung wird die Druck-
welle zu einer
Entlastungsöffnung (siehe Explosions-
druckentlastung)
geführt, die dann anspricht und den
Druck abbaut,
aufgrund der
Strömung ist aber eine zuverlässige
Flammenentkopplung nicht
möglich.
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Löschmittelsperre
stoppt die Flammenwelle,
lässt aber
den Druck ungehindert weiter laufen,
wird von einem
Druckdetektor mit Steuerung aktiviert
(Prinzip der
Explosionsunterdrückung )
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Zellenradschleuse oder Doppelklappenschieber
stoppen Druck und Flamme,
sind
flammendurchschlagsicher und explosions-
druckstoßfest
ausgeführt,
die Entkopplung wird
durch den Aufbau und die
Betriebsweise erreicht
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